INJEKTIONSTECHNIKEN und NARBENENTSTÖRUNG

Samstag: 9:00 bis 17:00 Uhr und Sonntag: 9:00 bis 17:00 Uhr
Teilnahmegebühr: 275,00 €
Mitglieder FDH: 215,00 €

Für Anfänger und Fortgeschrittene

Unabhängig von der therapeutischen Ausrichtung in der niedergelassenen Praxis ,sollten Heilpraktiker in der heutigen Zeit unbedingt in der Lage sein, Blut für Laborzwecke abzunehmen, um gegebenenfalls eine Verdachtsdiagnose durch eine selbst angeordnete Laboruntersuchung zu verifizieren. Zudem sind viele Patienten aktuell nicht mehr geneigt, noch einige, durch Heilpraktiker verordnete Medikamente, zusätzlich zu ihrer oft umfangreichen Medikation einzunehmen. Sie nehmen Injektionen und Infusionen - die gleichzeitig auch eine intensive, therapeutische Zuwendung bedeuten – zunehmend dankbar an. Ein weiterer, praxisrelevanter Aspekt ist, dass viele Krankheiten - auch chronische - störfeldbedingt sein können. Dies sind oftmals auch unbehandelte Narben, die manchmal schon viele Jahre bestehen. Es ist daher wichtig, die Störfelder zu finden und gegebenenfalls auszuschalten, um einen therapeutischen Erfolg zu erzielen. E i n   u n b e h a n d e l t e s   S t ö r f e l d   v e r h i n d e r t   H e i l u n g

In diesem zweitägigen Kurs werden theoretisch und praktisch insbesondere folgende Themen abgehandelt: ➢ Die intracutane Quaddelung in Reflexzonen entsprechend den zugeordneten Organen Bzw. Beschwerden ( kleine Neuraltherapie) Es werden in diesem Zusammenhang auch passende homöopathische Ampullenpräparate angesprochen. ➢ Die venöse Blutentnahme als Grundlage für Laboruntersuchungen, Aderlaß, homöopatische Eigenblutbehandlung…. ➢ Die intravenöse Injektion ➢ Die Infusionstechnik ➢ Die Narbenentstörung als wichtige diagnostische und therapeutische Ergänzung zur Erfolgsoptimierung in der Praxis. Die theoretischen Grundlagen der einzelnen Injektionsarten, einschließlich der Indikationen und Kontraindikationen werden praxisnah unterrichtet. Im praktischen Teil der intravenösen Injektionstechnik vermittelt die Referentin, wie man die Venen sicher trifft. Alle Teilnehmer haben ausreichend Zeit, zum Üben ( gegenseitiges Üben), um die notwendige Sicherheit für die Praxis zu erlangen. Daher ist dieTeilnehmerzahl auf einen kleinen Kreis begrenzt.. Nach erfolgreicher Teilnahme an beiden Tagen, erhalten sie ein anerkanntes Zertifikat , „Sachkundenachweis Injektionstechniken“,

VORAUSSETZUNGEN FÜR DIE TEILNAHME
Heilpraktiker*innen mit einer uneingeschränkten Erlaubnis zur berufsmäßigen Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung sowie Heilpraktikeranwärter*innen (die Therapie darf erst nach Erhalt der Erlaubnisurkunde am Patienten angewandt werden) und Interessenten aus anderen med. Berufen
 

Petra Flecken, Heilpraktikerin

Heilpraktikerin. Vollzeitausbildung an der Hessischen Heilpraktikerschule Rhein-Main in Hochheim/Main und dort als Dozentin tätig. Seit 1986 eigene Praxis. Umfangreiche Vortrags- und Referenten-Tätigkeit zu unterschiedlichen naturheilkundlichen Themen, Mitarbeit an einem medizinischen Fachbuch zur Blutegeltherapie.